Die Clownvisite der Clowninnen Schnuppe und Cannelloni Ende Februar im Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen war für sie ein ganz besonderes Ereignis: Sie durften Kinder kennenlernen, die anlässlich der jährlichen Angelman-Woche im Kinderhospiz Gäste waren.
Der Name “Angelman-Syndrom“ stammt vom Entdecker der Erkrankung, dem englischen Kinderarzt Harry Angelman. Besonders ist bei diesen Kindern, dass sie viel lachen und aktiv und mobil sind – und das durften die Clowninnen erleben!
Frisch gestärkt von den leckeren, frisch gebackenen Waffeln begrüßten die 5 Kinder im Alter von 5-19 Jahren, die in der Angelman-Woche im Kinderhospiz zu Besuch waren, die Clowninnen stürmisch und mit unbändiger Freude. Besonders die Musik hatte es den Kinder angetan: alle wollten selbst das Akkordeon von Cannelloni zum Spielen bringen.. Besonders der 19-jährigen jungen Dame hatten es die fröhlichen Lieder angetan, und so drehten die Clowninnen mit den Kindern unter Akkordeonbegleitung ein paar Runden im Hof. Es ging sehr lebendig und übermütig zu: Luftballons wurden von den Kindern zu Badekappen „umfunktioniert“ (nicht ganz so von den Clowninnen geplant…), Seifenblasen verbreiteten Magie im Hof. Bei den Geschwisterkindern gab es 2 Zauberinnen, die Pailetten auf einem Shirt mit einem Wisch eine andere Farbe geben konnten – was die Clowninnen nur mit Zaubersprüchen schafften. Bunte Tücher luden zum Zaubern ein – ein Mädchen wurde damit blitzschnell weg- und wieder hergezaubert. Mit Schnuppe als Dolmetscherin stellte Cannelloni die Clownsprache vor: Clownisch – was von allen Gästen mit großem Staunen bedacht wurde.
Nach einem gemeinsamen Abschlussfoto verabschiedeten sich Schnuppe und Cannelloni dankbar von den zufriedenen und jetzt ganz müden Kindern. Ein wunderbarer Nachmittag mit viel Lachen, Toben, Schabernack und unglaublich liebenswerten Kindern – genauso wie auch deren Familien.